Smartes Ding am Handgelenk

Garmin nennt seine Smartwatch nach einem mythologischen Vogel, auch bekannt als Phönix, der nach seinem Tod aus der Asche wiederaufersteht. Was hat das mit der auffällig massigen GPS-Uhr am Handgelenk zu tun? Nun, wir dachten, das so eine Watch auf dem Motorrad den Griff nach dem Smartphone ersetzt. Man ist einfach schneller am Handgelenk als an der Innentasche der Motorradjacke. Doch ganz so smart ist die Bedienung dann doch nicht: über 5 Druckknöpfe kann man den ganzen, erweiterbaren Funktionsumfang des Fenix abrufen, das funktioniert nicht so gut mit Jacke und Handschuhen.

Fenix 5x Ansichten: Navigation und Höhenverlauf

Fenix 5x ist das neuste und Topmodell [2017] von Garmin in dieser Kategorie und fungiert als Sport- und Trainingsuhr, hat GPS und Barometer und es sind sogar Karten und eine Tracking-Funktion mit dabei. Clou ist ein optischer Herzfrequenzmesser und alle nur möglichen Self-Tracker Funktionen, um seinen sportlichen Zustand zu ermitteln.

Auf dem Motorrad ist man schon über das Vibrieren bei eingehenden Telefongesprächen, die Karte, das Barometer oder die Meldungen (Mail, Messenger, etc.) ganz glücklich. Es sei denn, man möchte seine Tour zum kompletten Abschalten verstanden haben, dann interessiert weder Zeit noch GPS noch sonstewas.

Tatsächlich kann Fenix auch die Uhrzeit visualisieren: und zwar mit downloadbaren 'Watchfaces' - Ziffernblätter nach Wahl, analog oder Digital. Zum Praxistest demnächst ein paar Anmerkungen.

Daten: Sport Smartwatch-Serie Fenix 5 X mit Saphirglas

• optische Herzfrequenzmessung am Handgelenk
• Temperatursensor, 3-Achsen-Kompass, Gyroskop, Beschleunigungsmesser
• Höhenmesser / Barometer, Karten, Topokarten, Custom Maps
• 1,2 Zoll Display, 16 GB Speicher
• 2 QuickFit Schnellwechselarmbänder (Silikon, Metall)
• Akkulaufzeit: bis zu 12 Tagen

• Konnektivität: BT LE, Garmin Connect App, iPhone, Android, Windows

• Preis und Bezug: Globetrotter 749€
• Garmin Infos
• Outdoor & Navigationstest auf Navigation Professionell