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JMP Batterieüberwachung mit dem Smartphone

Neu ist der JMP Batterie Monitor, der einfach an die Starterbatterie angeschlossen wird. Dem Smartphone-Zeitalter geschuldet, lassen sich nun von bis zu 5 Fahrzeugen den Ladezustand (Spannung) abzulesen. Der Batterie Monitor hat zum Handy eine Reichweite von 6 Metern und einen kontinuierlichen Eigenstromverbrauch von 2 mAh und soll helfen eine eventuelle frühzeitige Schädigung bzw. einen Ausfall der Batterie frühzeitig zu erkennen.

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Nach dem einfachen Anschluss mittels Ring-Ösen an der Batterie (keine Verpolungsgefahr) und dem Herunterladen der Android- oder Apple-App kann der aktuelle Spannungswert abgerufen werden. Der Sender ist für 6 V, 12 V und 24 V Batterien verwendbar. Zusätzlich wird der Spannungswert alphanummerisch wiedergegeben. Der Spannungsverlauf kann getrackt werden und somit kann der Ladestrom überprüft werden. Für eine Fehlerdiagnose ein praktisches Feature.

Bei Unterschreitung der Mindestspannung wird auf ein baldiges Nachladen der Batterie hingewiesen. Der Sender und das App werden in Kürze über Motomike.eu lieferbar sein. Die Kosten liegen um die 30 €.

Kurzrezension

Die Verbindung zum Android Smartphone ist schnell hergestellt (Keine Kennung eingeben). Dann wird der Batterie Monitor erkannt und folglich immer eingezeichnet. Das App aktiviert Bluetooth selbsttätig, nur beenden muss man von Hand. Der JMB Monitor zeigt dann ggf. alle weiteren erkannten Geräte an. Der Klick auf den Ladezustand der betreffenden Batterie leitet zu einem Spannungstracking (V) über, das auf Wunsch auch aufgenommen werden kann. Erst wenn die Aufnahme beendet ist, wird beim runterscollen ein Menü angeboten, bei dem man die Excel csv-Datei z.B. an seine Mailadresse senden kann. Hier empfiehlt sich die Ansicht als Diagramm.

Zu bedenken ist, dass der JMP Monitor wenn er permanent angeklemmt ist 2 mAh an Strom aus der Batterie zieht. Das wären im Monat rund 1,44 A, die man von der angegebenen Leistung abziehen muss. Daher lohnt der Monitor eher für größere Batterien, bzw. oder nur dann, wenn bei dem (länger) parkendem Fahrzeug eine Erhaltungsladung anliegt.
 

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