Yamaha bietet über einschlägige Kanäle eine kostenlose App an, das zur 'Steigerung der Fahrerlebnisse' beitragen soll.

Hauptfunktionen sind Routenaufzeichnung, Touren teilen, Bilder hinzufügen (Tour-Tagebuch), Wetter-Funktionen (online) und Erstellung von GPX-Dateien (zum Bearbeiten auf Telefon und Computer). Auf dem Handy-Display angezeigt werden (Sreenshots) dabei auch Werte zu Schräglagenwinkel, Beschleunigung, Geschwindigkeit, Bremskraft und Höhe über Meeresspiegel. Neu auch das Yamaha Garage App.

• Infos unter Yamaha-Motor.eu

Wesentlich aufwändiger (in puncto Navigation) geht es diesbezüglich bei KTM zu. Allerdings werden für den vollen Funktionsumfang auch die TFT Bordcomputer der KTM Motorrad-Jahrgänge 2017 oder 2018 benötigt. Diese neuen KTM Bordcomputer oder Dashboards machen die vollständige Integration von eigenem Navigationssystem bzw. Handy App erst möglich.

KTM MyRide-Navigation

Schon 2018 gab es dort ein Update: Eine Routenplanung, auch offline, mit bis zu 128 Wegepunkten ist nun möglich. Damit es fehlerfrei losgehen kann, sollte zuerst einmal die mitgelieferte Audioanleitungen über BT-Headset gehört werden.

Außer KTM-Motorräder des Baujahres 2018 können auch verschieden Super Adventures des Bj. 2017 ein Softwareupdate kostenlos beim Händler aufspielen lassen, das dann den vollen Funktionsumfang ermöglicht. Andere Funktionen, wie Musik und Telefon funktionieren aber auch bei günstigeren KTM Modellen (mit Bordcomputer) zwischen 125 und 1290 ccm Hubraum. Ähnliche Funktionen wie bei KTM bietet auch die BMW Connectivity App.

KTM My Ride Music:

Unkompliziert Musik hören und vom Lenker aus bedienen.

KTM My Ride Phone:

Anrufe annehmen während der Fahrt. Telefonate tätigen hingegen bleibt während der Fahrt aus Sicherheitsgründen gesperrt. Das KTM My Ride-App kostet 8,99 Euro (für Android und iOS erhältlich).