von Markus Golletz (Kommentare: 0)
Bushcrafting mit Petromax
Was man an einem Dezember-Wochenende lernen kann: Unterwegs mit Buschleuten: Auf jeden Fall ist man konsequent draußen. Das heißt, man muss an gute Isolation denken: Sitzunterlage und eine entsprechende Isolierung zum Schlafen. Sommer-Luftmatratzen sind hier meist fehl am Platze. Einige hatten in ihren Zelten 'Kots' dabei und entsprechend dicke Isomatten.
Zelte: Tentipi aus Canvas Mischgewebe, aber auch Ultra Light geht im gemäßigten Winter und vor allem, wenn man es auch tragen muss. Der Hingucker waren aber vor allem die rustikalen Kochutensilien. Hier gab es Feuertöpfe von Petromax und anderen: Gusseisentöpfe, die man ins Feuer stellen kann und zum Kochen sowie Backen verwenden kann. Der ft6 kostet rund 90 € und reicht locker für Gerichte für 5 bis 6 Personen. Praktisch ist auch der Deckelheber, damit man sich nicht die Finger verbrennt. Der Petromax Feuertopf (oder Dutch Oven) ft6 fasst rund 5,5 Liter und wiegt glatte 9 Kilogramm! Von nix kommt nix, dafür kann man damit hervorragend am Feuer etwas schmoren, Soßen köcheln oder morgens die Brötchen aus dem Feuer holen. Den Deckel kann man auch als Pfanne benutzen und der Leder-Topflappenhandschuh ist 'ne Wucht (Test mit Tasche und Deckelheber in Kürze)!
Was gab es noch zu sehen? Es gab kleine Klapp-Öfen zum Kochen, Guss-Pfannen und jede Menge (mitgebrachtes) trockenes Holz. Es gab Veganes genauso wie leckeren Schweinebraten, und vor allem ein Schmorgericht mit Soße und Kartoffeln, ganz alleine im Feuertopf gegart. Der wurde am Morgen für das Backen von frischem Brot wieder in Betrieb genommen, man hat das geschmeckt!
Petromax Feuertopf ft6 mit Deckelheber: Gusseisen zum Braten, Schmoren und Backen im Feuer
Felle auf den Stühlen, möglichst keine brennbare Kleidung rund ums Feuer
Da kann man nur hoffen, dass es noch etwas Winter gibt. Auf den Fotos zu sehen auch Felle für die Stühle, Buschleute mit Ponchos und jede Menge Spaß an Outdoor und Winterwetter. Einer der Buschmänner (alles Männer) schlief sogar in einer selbstgebauten Hängematten-Konstruktion mit Dach. Auch dabei scheint die Isolierung nach unten wichtig, damit man nicht vom Wind auskühlt.
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