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Metzeler Karoo 3 Reifentest

4000 Kilometer hat der Reifen nun im Sommer gemacht, noch geht etwas, aber wir kommen der Verschleißgrenze schon sehr nah. Nicht auf der F, sondern auf einem 140 kg Einzylinder a la KTM 690 haben wir den Reifen malträtiert. Zu unser vollsten Zufriedenheit.

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Mit nur geringen Abrollgeräuschen einem stoischen Geradeauslauf bis zu Vmax und mit einer guten Nasshaftung sind wir so wesentlich weiter gekommen, als bspw. mit einem Conti TKC 80, der ja bekanntlich auch kein schlechter Reifen ist. Der Karoo 3 ist nur einfach moderner und bietet eine Menge Reserven und Sicherheit. Auf einer F 800 GS in breiterer Ausführung (hinten) würde er sicherlich noch eine Menge mehr Kilometer machen. Erstaunt waren wir von der Kombination von hohen Negativ-Profil-Anteil, Stollenhöhe und Laufleistung. Das Negativprofil bringt eine gute Traktion im steinigen oder sandigem Gelände, bei Matsch kapitulieren aber noch ganz andere Reifen schnell. 
Achtung, der Vorderreifen wird von vom Profilmuster andersherum aufgezogen, als der Hinterreifen. Für uns wäre der Reifen eine gute Wahl für eine straßenorientierte Endurotour (Seealpen), bei der der Reifen zuverlässig durchhalten muss. Der Karoo 3 löst die Profile MCE Karoo sowie den MCE Karoo T ab.

Laut Hersteller sind auch Radialformat in Metzelers einlagiger Technik 0° Steel und Metzeler Advanced Windings verfügbar.

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