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Mitas E-10 Erfahrungen auf der GS

Mitas E-10
Mitas E-10 sieht aus wie Metzeler Karoo T

Der Mitas E-10 wurde bisher nur bei trockenem Sommerwetter gefahren. Im Vergleich zur Pirelli-Serienbereifung ist das Lenkerflattern im Schiebebetrieb auf einmal weg und auch die Abrollgeräusche sind fast wie bei einem Straßenreifen. Einzig beim Einlenken will der E-10 etwas mehr Lenkerdruck verspüren, für einen kurzen Moment merkt man dann auch die groben Profilblöcke, aber auch nicht in unangenehmer Art und Weise. Überhaupt ist der neue Mitas-E10 dem Metzeler Karoo T recht ähnlich. Laut Mitas wurde der Reifen entwickelt, weil der Markt einen Stollenreifen mit hoher Straßenhaftung und hohem Fahrkomfort verlangte. Das scheint auf jeden Fall gelungen. Für den härteren Einsatz ist der E-10 auch in einer Version Dakar verfügbar. Diese Variante bietet einen erhöhten Durchschlagsschutz und eine erhöhte Abriebfestigkeit. Als Diagonalreifen definiert sich der E-10 mehr über den Luftdruck als ein Radialreifen. Auf der GS machen wir gerade mit 2,3 vorne und 2,5 bar hinten ganz gute Erfahrungen. Für Autobahnfahrten kann man den E-10 bis 2,8 bar aufpumpen. Ab 140 km/h bringt das M-10 Vorderrad etwas Unruhe ins Fahrwerk. Bis 160 km/h ist das sicherlich noch in Ordnung. Schneller sollte man dann mit Gepäck mit dem Grobstoller auf der GS nicht unbedingt fahren. Bei stärkerer Beladung stabilisiert sich das Motorrad wieder, weil das Heck weiter abgesenkt ist. Ein indiz dafür, das gerade der Vorderreifen etwas Unruhe ins Fahrwerk bringt.
Ähnlich wie Conti könnt Mitas auch hier über die M+S Kennung die Höchstgeschwindigkeit begrenzen. Weitere Fahr-Erfahrungen folgen!

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