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Alpinestars: nach dem Besuch

Zurück vom Sachsenring: gut abgehangene Kombis
Zurück vom Sachsenring: gut abgehangene Kombis

6 Stunden Werksführung, sommerliche Temperaturen, informelle Druckbetankung, das war Alpinestars. Das Alpinestars Airbag System TechAir konnten wir in voller Bandbreite bestaunen, auch die rechtlichen Probleme, die aus dem Patentstreit mit Dainese erwachsen. Last Info, das nicht ganz günstige Sicherheitsprodukt ist in Deutschland wieder erhältlich, Alpinestars würde gerne 2017 10 000 Einheiten davon an die Kundschaft bringen. Außer den üblichen Produktupdates konnten wir die Forschungs- & Entwicklungsabteilung besuchen, in der Alpinestars zuerst Prototypen und Produkte für die Rennstrecke entwirft, um sie mit einem Versatz von 2 Jahren (oder kürzer) auch für Jedermann verfügbar zu machen. In einem Raum hängen die Kombis der von Alpinestars unterstützten Rennfahrer, die gerade vom Moto GP Rennen am Sachsenring (mit Blessuren) zurückkamen. In der Halle nebenan sieht man die italienischen Näherinnen, die gerade mit Pinsel, Farbe und Nähmaschine diese High-Tech Kombis ausbessern. Hier gibt es nur Maßanfertigungen, Schnittmuster, Schablonen und High-Tech Materialien. Leder gehört auch dazu: Meist in einer perforierter Ausführung und neuerdings meist bedruckt, statt bestickt, einfach nur um Gewicht zu sparen.

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Um Richtung Bergamo und Milano zu kommen, zieht es uns mit der Duc und der SWM hinauf zum Monte Grappa, in die Malga von Asiago und vielleicht zum neuen Metzeler Enduropark bei Trento. Auf jeden Fall besser keine Höhe verlieren um den Temperaturen der Ebene zu entfliehen….

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