von (Kommentare: 0)

Wildkamera VisorTech

Für Wald & Flur und Kontrolletti

Wildkamera Full HD Pearl.de
Wildkamera Full HD von Pearl.de
 
Kameratests haben wir auf MR etwas aufgebohrt :o) Von DSLR's zu DSLM, Action Cams zu guten Handy-Optiken und nun eine Wildkamera? Warum nicht.
Die VisorTech Wildkamera ist für rund 100 Euro zu bekommen und verfügt über einen 8 MP Sensor, Full HD Video und eine Nachtsicht bis 20 Meter. Über Infrarot LED's wird das möglich. Die Bewegungserkenung zum Auslösen erfolgt über 3 PIR-Bewegungs-Sensoren, die einen Erfassungswinkel von 120° haben. Licht und PIR decken eine Reichweite bis zu 20 m ab. Die Ergebnisse bei Dunkelheit liegen dann in SW vor und sind meist sehr hell, so das man ggf., je nach Objekt, einige LED's abkleben sollte. Die Steuerung ist recht einfach, alle Menüs werden auf einem kleinen Monitor angezeigt. Ein kleiner Wermutstropfen: Das Display ist kaum geeignet, die Kamera auszurichten, weil das Stativgewinde in dem hinteren (Batterie-)teil sitzt. Nach dem Aktivieren muss das Gehäuse zugeklappt werden, doch der klappbare Kamera- und Monitor-Teil wird dabei in einem Scharnier um die Batterie-Rückwand geschwenkt. Die genaue Kameraausrichtung bleibt dabei unklar.
 

Die hier vorgestellte VisorTech Kamera ist für weitere Entfernungen, größere Tiere oder eben für die Beobachtung des eigenen Motorrades zu Hause oder im Campingurlaub geeignet.


Visortech Kamera mit Monitor im wasserdichten Gehäuse

 
  • Zu hell bei Dunkelheit im Nahbereich (Lösung: einige Infrarot LEDs abkleben)
  • sehr große Kamera, Stativgewinde im Batterieteil, Monitor klappt zur Seite und ist daher nicht zur Bildausschnittwahl geeignet
  • nur 30 Sekunden-Clips, dazwischen entsteht eine Pause

  • Dicht, robust, große Reichweite
  • eher für große Tiere geeignet
  • 3 PIR-Sensoren, seitliche abschaltbar
  • Zeitraffer und Loop Funktion, Aktivierungstimer
  • Foto und Video Modus gleichzeitig
  • Farbdisplay

Technische Daten der Kamera

Hier ein paar Tipps zum Umgang mit Wildkameras:

Gut geeignet wären auch hochauflösenden Action Cams a la GoPro, doch die sind nur kostspielig mit einem PIR Sensor zu koppeln.

Je nach Tierart, die beobachtet werden soll, haben sich für die Kamera auch Leuchtfarben als vorteilhaft erwiesen - einfach auch, um die Kamera (im Feld) wiederzufinden. Man sollt die Kamera fest und 'Nager-sicher' anbringen. Oft werden die Kameras angebissen oder verschleppt. Besonders auf Kabel achten, falls vorhanden und gut schützen.

Eine geringe Naheinstellgröße ist bei kleinen, neugierigen Tieren von Vorteil, auch eine Einstellung, die viel Tiefenschärfe bietet. Manche Kameras bieten auch eine Handy App mit Live Capture oder auch noch eine zusätzliches Akku Pack. Auch sind größere Speicherkarten (32 GB), so sie von der Kamera gelesen und beschrieben werden können, vorteilhaft. Einige Kameras nehmen nur bis zu 8 GB auf.

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 2 plus 4.
* Feld muss ausgefüllt werden