GIVI Topcase C30N

Bremstest: vorher
Bremstest: vorher

GIVI testet alle Topcases und Koffer auf Dichtigkeit in einer speziellen Anlage. 20 Liter pro Minute müssen sie aushalten und das aus allen Richtungen. Dadurch werden die normativen Bedingungen für vertikalen und seitlichen Regen simuliert. Unter bestimmten Einsatzbedingungen kann Wasser in das Innere des Koffers eindringen: beim Durchqueren großer Pfützen (insbesondere bei Seitenkoffern) oder beim Dampfstrahlen. Dafür sind sie nicht gemacht.

Die beleibte MONOLOCK-Produktreihe ist für den Einsatz und der Stadt konzipiert: Da spielen sie alles Trümpfe aus, lassen sich gut bedienen und abschließen. In der Kategorie sind sie auch für einen relativ niedrigen Preis zu haben. Für die Reise gibt es noch bessere Produktlinien bei GIVI, die wir auch schon getestet haben.

Der Anbau ist leicht und benutzt die serienmäßige Gepäckbrücke des Rollers. 4 Schrauben und die Adapterplatte sitzt perfekt. Auf ausreichend Klappradius des Deckels achten!

Mit dem Schlüssel lässt sich per Tastendruck die Verriegelung bedienen oder alternativ das ganze Topcase abnehmen. Wir bei offenen Deckel abgeschlossen, muss man nur auf das richtige Einrasten achten, dann ist der Deckel dicht und verschlossen. Das 30L Topcase ist gut für mehr als 3 kg. Die Beschränkung rührt meist von den geringen Zuladungen der Gepäckträger. Neben Helm und Wasserflasche passen noch ein paar Kleinigkeiten in das Case.

 

 

Givi wurde 1978 von Giuseppe Visenzi gegründet, einem unternehmungslustigen Motorradfahrer, der in den 1960er Jahren den 3. Platz in der 350er-Weltmeisterschaftsklasse belegte. Nach Beendigung seiner Motorradkarriere entschied sich Visenzi, seiner Leidenschaft für Motorräder weiter nachzukommen und begann mit der Entwicklung von Motorradzubehör. Dank seiner Beharrlichkeit und Entschlossenheit wurde das Projekt 'GIVI' ins Leben gerufen und setzte sich schnell in Italien und im Ausland durch. Heute ist GIVI eine der bekanntesten und innovativsten Zubehörmarken weltweit auf dem Motorradmarkt. Als weltweit aufgestelltes Unternehmen bedient GIVI mit seinem umfangreichen Vertriebsnetz den globalen Markt und strebt an, als Weltmarke zu fungieren, was seit jeher ein primäres strategisches Ziel des Unternehmens ist.



Die Entwicklung der Motorrad-Topcases bei Givi ist Teil der breiten Palette von Produkten, die das Unternehmen anbietet. Diese umfassen neben Topcases auch Seitenkoffer, Helme, Taschen, Protektoren für mechanische Motorradteile, Motorrad-Windschilder, Spoiler und aerodynamische Schutzvorrichtungen. Die Topcases von Givi sind in verschiedenen Serien erhältlich, wie zum Beispiel die Dolomiti Series, Outback Series und Trekker Series, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften und Anwendungsbereiche abdecken.
Die Entwicklungsgeschichte der Motorrad-Topcases bei Givi ist eng mit der Unternehmensgeschichte und der Leidenschaft des Gründers für Motorräder verbunden. Durch die kontinuierliche Innovation und Anpassung an die Bedürfnisse der Motorradfahrer hat Givi eine breite Palette von hochwertigen Zubehörprodukten entwickelt. Unserer Wahrnehmung nach waren GIVI Monokey-Topcases und Koffer, die ersten, die in den 70er und 80er Jahren auftauchen und massenhaft auf den Straßen zu sehen waren.
Monokey ist die vielfältigste Serie, deren Spektrum vom Roller bis zum Sport Tourer reicht. Für Offroad- oder Dual-Sport-Fahrer gibt es das Monokey Cam-Side System mit vier Befestigungspunkten für eine robustere Handhabung. Monokey ist ein patentiertes und Schlosssystem, das es erlaubt, mit nur einem Schlüssel alle Koffer zu verriegeln und zu entriegeln sowie sie von den Halterungen zu entfernen. Die meist Kunststoffmaterialien sind robust, oft sturzsicher und langlebig. Bei der Wasserdichtigkeit gibt es verschiedene Standards und Preisgruppen.